7.10.1888

Gründungsversammlung „Turnverein Hammerthal“ im Gasthof Pickardt, im späteren Hammerthaler Hof. Einladung in der Gummersbacher Zeitung vom 4.10.1888.

13.10.1888


Versammlung zur Wahl des Vorstandes und Festsetzung der Statuten. 21 aktive und 13 passive Turner nehmen an der Versammlung teil. 1. Vorsitzender wird Schuhmachermeister Georg Sonnefeld.

1888 – 1896
Georg Sonnefeld 1. Vorsitzender

1889
nimmt der Verein die Jugendarbeit auf.

1890
Offizieller Beitritt zum Aggertaler Turngau

21.09.1890


Feierliche Weihe der Vereinsfahne unter Beteiligung mehrerer Turnvereine

1892


Umbenennung in Turn-Verein Dieringhausen. Neue Statuten werden mit Wirkung 1. März 1892 verabschiedet.

1897 – 1900

August Kirsch 1. Vorsitzender

1897


Gauturnfest in Dieringhausen

1901 – 1907


Fritz Palmenstrom 1. Vorsitzender

1904


Erstmalige Teilnahme an einem Faustballturnier. Bis in die 30er Jahre blieb Faustball ein beliebter Ausgleichssport bei den Turnern.

1907 – 14


Dr. Richard Sondermann 1. Vorsitzender.

1907

Erstmalige Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgericht Gummersbach.

1908


Erwerb des Turnplatzes

1908

Erste Anfänge des Fußballspiels in Dieringhausen. Pfarrer Fuckel kickte mit dem evangelischen Jugendverein auf der Theiswiese am Güterbahnhof

7.07.1912


Gauturnfest in Dieringhausenauf der „WollenwebersWeide“. 37 Vereine mit über 854 aktiven Turnerinnen und Turnern nehmen daran teil.

1914 – 1923


Reinhard Wagner 1. Vorsitzender

1916


Einstellung des Turnbetriebes bis Kriegsende

1919


Turnplatz wird als Kreissportplatz abgelehnt.

1919


Gründung Fußballclub Adler Dieringhausen. 1. Vorsitzender wird Daniel Torsy.  Der Verein spielt in der Saison 1921/22 in der C-Klasse des Berg.-Märkischen Gaues

14.09.1919


Kreisspielfest in Dieringhausen und gleichzeitiges Wettturnen der Alten

1.1.1920


Die Bestandserhebung des Aggertaler Turngaues weist 44 männliche Jugendliche und 169 männliche Senioren aus. Damit ist der Verein mit 213 Mitgliedern einer der größten Turn-Vereine.

1920

Gründung des Oberbergischen Rasensportverbandes.

1922


Der Fußballclub Adler Dieringhausen stellt seinen Spielbetrieb ein. Die Fußballer schließen sich unter dem Namen Sport- und Spielverein Dieringhausen dem Turnverein an.

1923 – 1945


Eugen Adolf Prinz 1. Vorsitzender

1924


Der Sport- und Spielverein Dieringhausen wird aufgelöst. Die Fußballer schließen sich teilweise den Nachbarvereinen (DJK Viktoria Dieringhausen, FC Brück, VfR Friedrichsthal, Hansa Vollmerhausen) an und spielen weiterhin auch im Turnverein Dieringhausen und nehmen am Spielbetrieb des Turngaues teil.

1924


Erwerb der Grundstücke für den Bau einer eigenen Turnhalle

1926


Baubeginn der Turnhalle, der ehemaligen Aggerhalle. Die gesamten Baukosten werden größtenteils durch den Verkauf von Bausteinen aufgebracht, der restliche Teil wird durch ein Darlehen gedeckt.

Eigene Turnhalle, ehemalige Aggerhalle

Sportplatz Dieringhausen 1927

1928


Fertigstellung der Turnhalle. Es wird lediglich die Halle fertiggestellt. Der Anbau einer Bühne, einer Wohnung, sowie die Errichtung von Wirtschaftsräumen, Kleiderablagen und Duschräumen sollen im Anschluss erfolgen. Durch die Weltwirtschaftskrise und den Wegfall der Volksfeste sind aber keine ausreichenden finanziellen Mittel vorhanden.

1928


Gründung der Skiabteilung und Schwimmabteilung, die zugleich die erste Schwimmabteilung im Aggertaler Turngau ist, durch Erwin Helmenstein.

Erwin Helmenstein

1929


Im August schlägt die Faustballmannschaft des Turnvereins bei den Jahnwettkämpfen den Gastgeber Bergneustadt mit 47 : 7.

1930


Wilhelm Gries, Gründungsmitglied, wird Ehrenmitglied des Aggertaler Turngaus.

1932

Gründung Turn- und Rasensport Tura Dieringhausen als eigenständiger Verein. In der Saison 1932/33 wird die Tura Meister in der 2. Gauklasse Oberberg innerhalb des Westdeutschen Spielverbandes. Neben Fußball wird auch Leichtathletik betrieben. Im Juli 1933 stellt die Tura mit 22 Teilnehmern die größte Mannschaft bei den Gauleistungskämpfen.

8.05.1933

Anordnung, dass in allen Vereinen des Aggertaler Turngaues der Vereinsvorsitzende, der in Zukunft Vereinsführer heißen soll, neu zu wählen ist.

1933


Teilnahme am Deutschen Turnfest in Stuttgart

1938


Im Juni Teilnahme am Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau

19.09.1938


Beschlagnahme der Turnhalle durch Getreidehändler Otto Freischlader im Auftrag der NS-Volkswohlfahrt

23.04.1940


Die vom NS-Reichsbund für Leibesübungen diktierte Satzung wird auf einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung angenommen.

1943


Verkauf der Turnhalle an die Stadt Wiehl.

1945 – 1947


Karl Engbruch 1. Vorsitzender

2.03.1945

Der größte Teil der alten Akten, die im Kaufhaus Prinz am alten Bahnhof aufbewahrt wurden, werden bei einem Bombenangriff vernichtet

21.10.1945


Spiel einer Oberbergischen Fußball-Auswahlmannschaft gegen eine Mannschaft der englischen Besatzungstruppe. Aus Dieringhausen nehmen die Spieler Trapp, Schneevogt und Kleinjung teil.

11.11.1945

Neubeginn des geordneten Fußball-Spielbetriebes . Dieringhausen wird der Gruppe III (Agger) zugeordnet. Insgesamt 24 Vereine beteiligen sich an den Punktespielen.

1946


Das „Kreis Group Headquarter Military Government Sieg-Aggerland“  mit Sitz in Bergisch Gladbach erteilt dem Turnverein im Herbst die Genehmigung, das Vereinsleben wieder aufzunehmen. Da die Halle für Notunterkünfte beschlagnahmt war, weicht man in den Saal des Gasthofs Meinerzhagen in Hunstig aus. Der Sportplatz ist durch ein Sägewerk, zahlreiche Autogaragen und Wohnbaracken belegt und nicht bespielbar.

4.10.1946


Erste Jahreshauptversammlung des Oberbergischen Sportverbandes (OSV). Fritz Pampus wird zum Verbandsvorsitzenden und Karl Klohsowski zum Obmann Fachschaft Fußball gewählt. Der OSV wurde am 13.08.1945 im Lokal Hammerschmidt gegründet.

12.04.1947


Gründung des Verbandes für Leibesübungen Oberberg (VfL Oberberg). Der OSV verzichtet auf die Weiterführung seines Namens.

7.07.1947


Zusammenschluss der Vereine Turnverein Dieringhausen und Tura Dieringhausen. In der Gründungsversammlung stimmen von den 118 Anwesenden die überwiegende Mehrheit für die Neugründung. Man einigt sich auf den neuen Namen Turn- und Sportverein 1888 Dieringhausen e.V.

1947 – 1950


Dr. Rudolf Dissmann 1. Vorsitzender

1948


Gründung einer Box- und Tischtennisabteilung. Boxen wurde bald aber wieder aufgegeben. Tischtennis wurde bis Mitte der 50er Jahre gespielt.

1948


Wiederherstellung des alten Sportplatzes, durch die tatkräftige Mithilfe der Feuerwehr

1948


Das von Bruno Helmenstein entworfene Vereinsabzeichen wird erstmals auf dem 60jährigen Stiftungsfest am 9.10.1948 dem Publikum vorgestellt. Das Motiv „Die Brücke“ soll über die politischen und konfessionellen Grenzen in Dieringhausen hinweg helfen.

7.05.1949


Karl Klohsowski wird bei der Kreistagung der Oberbergischen Fußballer zum Kreisvorsitzenden gewählt. Das Amt übt  er bis 1958 aus.

1949


Die Aggerhalle bekommt einen Bühnenanbau, der hauptsächlich durch Spenden aus dem Verkauf der Neudieringhauser Elektrizitätsgenossenschaft finanziert wird. Das Ballspielen in der neu hergerichteten Halle wird verboten. Der Kinobetrieb führt zu Klagen bei den Turnern.

1950 – 1962


Erwin Helmenstein 1. Vorsitzender

5.10.1951


Sanitätsrat Dr. Richard Sondermann verstorben.

Dr. Sondermann  war Arzt und Wissenschaftler. In seiner Zeit in Dieringhausen war er neben dem Amt des TSV-Vorsitzenden auch Stadtverordneter, Mitbegründer der Wohnungsbaugenossenschaft und Förderer des Ortes.

Am 8.12.1950 erfolgte ihm zu Ehren die Umbenennung der Gartenstr. in die Richard-Sondermann-Str.

1951


Eine neue Handball-Abteilung unter Leitung von Fritz Licht wird gegründet.

17.03.1953


Erstmalige Besprechung von Herrn Karl Klohsowski und Vertretern vom Kreisfußballausschuss und der Stadt Gummersbach zum Bau eines neuen Sportplatzes in Dieringhausen

1953 – 1956


Besprechungen und Ortstermine zum Bau des neuen Sportplatzes. Zum einem geht es um die Finanzierung durch die Stadt Gummersbach und den Gemeinden Wiehl und Drabenderhöhe und zum anderen um die Standortfrage. 3 Vorschläge sind in der engeren Auswahl: a) Platz bei Brunohl, b) Schutthalde im Aggersiefen (später Aggerbad), c) Gelände über der Goethestr. (jetzt etwa Privatklinik Schürhoff). Auf der außerordentlichen Versammlung am 23.07.1956 entscheidet man sich für den Standort Brunohl, da die Stadt Gummersbach die Trägerschaft hierzu wohl übernehmen wird.

1954 – 1960


Manfred Molzberger wird 1954 mit 6,94m Deutscher Jugendmeister im Weitsprung. Insgesamt erringt er 10 Deutsche Meisterschaften und nimmt an 30 Länderkämpfen teil. 1958 Teilnahme an den Europameisterschaften in Stockholm, 1960 Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rom. Seine persönliche Bestleistung von 7,84m wurde am 21.08.1960 in Freiburg erreicht.

5.02.1956


Herbert Herling wird zum 2. Vorsitzenden des Aggertaler Turngaus gewählt. Bis 1966 übte er dieses Amt aus. Insgesamt war Herbert Herling 35 Jahre Beisitzer und Ratgeber und nahm bis ins hohe Alter als Ehrenmitglied an den Vorstandssitzungen teil.

30.07.1956
Gründung der Judoabteilung durch Günter Oesterreich

1957


Manfred Molzberger wird mit 7,53m Deutscher Meister im Weitsprung

1957


Erstmaliger Aufstieg der Tura in die Bezirksklasse

1957 – 1959


Ausbaustufe Sportplatz Hammerhaus. Der 1. Bauabschnitt beinhaltet das Vorbereiten der Fläche, die Verlegung von Sicker- und Drainagerohren sowie das Aufbringen von Steinmaterial. Nur durch erhebliche Eigenleistungen können die hierzu erforderlichen Mittel aufgebracht werden.

31.03.1959


SG Olympia Oberberg wird nach siebenjährigem Bestehen aufgelöst.

1959


Judo-Abteilung ist Ausrichter der 1. Deutschen Meisterschaft des Judoverbandes mit internationaler Beteiligung. Die Veranstaltung wird zu einem großen Erfolg, zumal das Fernsehen die Veranstaltung überträgt.

1960


Der gesamte Übungsbetrieb wird in die neuerbaute Schulturnhalle „Auf der Ente“ verlegt.

3.09.1960


Ehrenvorsitzender Karl Engbruch verstorben.

1961


Bundestrainer Watanabe besucht den Judo-Club

1961

Erste Überlegungen zum Bau des Aggerbades

1962


Das Ehepaar Willi und Liesel Wolfslast, Erwin Helmenstein und August Barth erhalten die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes.

1962


Wiederaufstieg der Tura in die Bezirksklasse, nachdem die Mannschaft 1958 abgestiegen war. Ein möglicher Aufstieg bereits in 1960 durch den Gewinn der Kreismeisterschaft wurde verpasst.

1963 – 1990


Fritz Licht 1. Vorsitzender

28.03.1963


Erwin Helmenstein wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt

1.12.1963


Beginn der Arbeiten  2. Bauabschnitt Sportplatz Hammerhaus. Anlegen des Spielfeldes 70 x 105m und einer 100m Laufbahn sowie die Vorbereitung der 400m Rundlaufbahn.

1964


Reinhard Otto von der Judo-Abteilung wird in diesem Jahr Kreis-, Bezirks- und Landesmeister und als Höhepunkt Deutscher Juniorenmeister im Schwergewicht

15.03.1964


Bei den Oberbergischen Waldlaufmeisterschaften in Frielingsdorf treten nach vielen Jahren wieder die Leichtathleten in Erscheinung. Überraschend wird der TSV Mannschaftsmeister. Die erfolgreichen Läufer sind Heinz Werner, Hans-Otto Dick, Paul Klohsowski und Klaus Dannenberg.

25.07.1964


Spiel der Tura gegen BV 01 Opladen auf dem neuen Sportfeld. Am Abend vorher findet der vorläufig letzte Arbeitseinsatz statt. 39 Männer sind anwesend.

18.10.1964


Die Skiabteilung des TSV richtet den bezirksoffenen Waldlauf „Rund um die Meerhardt“, zugleich auch Oberbergische Herbst-Waldlauf-Meisterschaften aus

21.11.1964


Einweihung des Sportplatzes Hammerhaus.

23.12.1964


Ehrenvorsitzender Erwin Helmenstein verstorben.

Erwin Helmenstein war nicht nur der Begründer der Ski- und Schwimmabteilung, sondern war in den Jahren 1950 bis 1962 Vorsitzender des TSV. Darüber hinaus war er im Aggertaler TurngauKreisfachwart für Skilauf und wurde in den Vorkriegsjahren mit dem Lehrwesen im Gau Mittelrhein beauftragt.

7.04.1965


Konstituierung des Sportstättenverbandes Dieringhausen. Damit wird die gesetzliche Grundlage für den Ausschuss des Arbeitskreises für den Aggerraum geschaffen. Der neu gegründete Zweckverband soll sich mit den Sportstätten Hallenbad Neudieringhausen, Freibad Hunstig und der Sportanlage Hammerhaus befassen.

3.07.1965

Gauturnfest auf dem neuen Sportplatz Hammerhaus

8.08.1965


Tura siegt vor 3.000 Zuschauern mit 4:3 über BVB Borussia Dortmund.

25.09.1965


Auf Einladung der Ski-Abteilung bieten Allgäuer aus Kranzegg Volkstänze, Heimatmusik, Schuhplattler und viel „Gaudi“ in der Aggerhalle dar. Der Zuspruch ist so groß, dass zahlreiche Besucher keinen Platz finden.

18.06.1966


Grundsteinlegung des Aggerbades Dieringhausen

1966


Tura Dieringhausen wird Meister der Bezirksklasse und steigt in die Landesliga auf. Im gleichen Jahr steigt die 2. Mannschaft in die 1. Kreisklasse auf.

1966

Klaus-Otto Kusenberg wird 6. bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Judo

1967


Karin Gunzelmann wird Rheinlandmeisterin in der Bundesklasse bei den Rheinland-Meisterschaften im Trampolinturnen

1967


Im Januar beginnen die Arbeiten zur endgültigen Fertigstellung des Sportplatzes. Dazu zählen die restliche Eindeckung der 400m Rundlaufbahn, das Errichten der Stützmauer, die Installation der Trainingsbeleuchtung sowie die Komplettierung der Zuschauerreling.

6.12.1967


Eröffnung des Aggerbades Dieringhausen in Anwesenheit des Innenministers des Landes NRW, Herrn Willi Weyer

1967


Herbert Herling gründet die Schwimmabteilung im TSV neu und ist deren Vorsitzender für 25 Jahre.

8.05.1968


Abnahme der 400m Rundlaufbahn

1968


Gründung einer Frauenabteilung im Judoclub

1968


Beginn der Rohbauarbeiten Vereinsheim im Oktober. Durch Schwierigkeiten bei der Gründung werden die Arbeiten zunächst wieder eingestellt. Die Pläne werden um eine Hausmeisterwohnung erweitert.

1969


Fertigstellung der Kabinen und Duschen des Vereinsheimes. „Die Spieler kommen wieder sauber nach Hause“, heißt es im Protokoll der JHV vom 16.04.1970.  Damit wurden die von den Brüdern Faßbender aufgestellte Baracke nicht mehr benötigt.

15.06.1969


Borussia Dortmund nimmt Revanche und siegt 3- 0 im Spiel anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Tura

1969


Durch die Neugliederung des Oberbergischen Kreises kommt der Aggerraum zur Stadt Gummersbach, die damit Rechtsnachfolger des Sportstättenzweck-verbandes wird.

1970
Endgültige Fertigstellung des Vereinsheimes.

19.05.1971


Zusammenschluss der Fußballabteilungen Tura Dieringhausen und Sportfreunde Vollmerhausen unter dem neuen Namen FC Aggertal

1971


Zur Erlangung einer eigenen Rechtsfähigkeit erfolgt unter dem Namen „Ski-Abteilung des Turn- und Sportvereins 1888  Dieringhausen“ eine Eintragung ins Vereinsregister

3.08.1973


Eine neue Alte-Herren-Mannschaft Tura wird ins Leben gerufen, nachdem die alte Mannschaft, aus den 50er Jahren ihren Spielbetrieb eingestellt hatte.

6.05.1977


Trotz großem Protest seitens des TSV wird dem neugegründeten Verein „FC Hansa 08/77 e.V. Vollmerhausen“  der Sportplatz Hammerhaus freitags von 18 bis 21 Uhr für Trainingszwecke und für Punkt- und Freundschaftsspiele zur Verfügung gestellt.  Ab 1981 erhält der FC Hansa mittwochs auf dem ½ Sportplatz noch eine zusätzliche Trainingszeit.

1.01.1978


wird die Leichtathletikgemeinschaft Gummersbach gegründet. Der TSV gehört zu den Gründungsvereinen. Mit der Gründung der LG TSV/ESV Dieringhausen erfolgt 1984 der Austritt

1978


A-Jugend FC Aggertal wird Kreismeister

12.04.1978


Karl Klohsowski verstorben.

Karl Klohsowski zählte nach dem Krieg zu den profiliertesten Vertretern der Kommunalpolitik im Oberbergischen Kreis. Für seine vielfältigen Verdienste wurde ihm 1969 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1956 bis 1964 war er Mitglied im Gemeinderat und von 1964 bis 1969 war er Bürgermeister in Wiehl.  Der Sportplatz Hammerhaus wurde in dieser Zeit auf seine Initiative und unermüdlichen Einsatz hin gebaut.

1979


Karin Becker wird Westdeutsche Schülermeisterin im Slalom und Riesenslalom

1980


Mit 5,47m wird Siegfried Cordes Weitsprung Europameister der Senioren (M55) in Helsinki

1980


Judokas erringen den 3. Platz bei den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften

8.05.1981


Die Fußball-Abteilung beschließt auf ihrer Mitgliederversammlung wieder den Namen „TuraDieringhausen“ zu führen.

1981

Gründung Mädchenmannschaft der Tura

1981


Siegfried Cordes wird mit der DLV 4x100m Staffel Mannschaftsweltmeister Senioren (M55) in Christchurch (Neuseeland). Außerdem holte er sich zwei Silbermedaillen im Weitsprung und 110m Hürdenlauf und eine Bronzemedaille im Dreisprung.

1981


Lange Grundsatzdiskussionen über den Bau einer Skihütte in Eckenhagen oder dem Bau eines Tennisplatzes finden ihr Ende. Im Mai 1984 wird die Tennisanlage und das Gebäude nach großer Eigenleistung eingeweiht.

1.01.1984


TSV und ESV Dieringhausen gründen eine Leichtathletikgemeinschaft

18.08.1984


Enthüllung Gedenkstein Karl Klohsowski am Sportplatz Hammerhaus

1984


Karin Becker wird Meister bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften im Riesenslalom.

1984


Unter Trainer Hans Rinker werden die Tura-B-Junioren Meister in der Sonderstaffel

7.07.1986


Gründung einer Volleyball-Abteilung

Eine Mannschaft nimmt in der Kreisklasse „Hobby-Mixed“ am Spielbetrieb teil. Aufgrund fehlender Hallenkapazitäten und finanziellen Belastungen wurde die Abteilung 1988 wieder abgemeldet.

1986


Muzzafer Yüce wird 5. bei den Deutschen Meisterschaften im Judo

1986

Erstmals wird die Grenze von 1.000 Mitgliedern im TSV überschritten.

1986


Wiederaufstieg der Tura in die Bezirksklasse

1986

Alte-Herren-Mannschaft Tura Ü42 erreichen den 3. Platz in der erstmals ausgetragenen Mittelrheinmeisterschaft.

1986
Karin Becker wird Meister bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften im Slalom.

20.08.1888


Großer Festakt anlässlich des 100jährigen Bestehens im evangelischen Gemeindezentrum in Dieringhausen

1989


Yunuz Yildiz wird 2. bei den Westdeutschen Jugendeinzelmeisterschaften im Judo

1990 

Werner Bubenzer 1. Vorsitzender

23.03.1990


Fritz Licht wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt

7.08.1990


Karl Walther Kusenberg gründet eine Ju-Jitsu Abteilung, die zum Judo-Club des TSV gehört

29.10.1991


Auf Einladung des TSV findet in der Caferia des Altenzentrums eine gemeinsame Versammlung aller Dieringhausener Ortsvereine statt. Für kurze Zeit ist die „Initiative Aggerraum“ das Sprachrohr gegenüber Rat und Verwaltung. Mit Reaktivierung des Gemeinnützigen Vereins Dieringhausen auf der außerordentlichen Versammlung vom 26.3.1992 wird die Initiative eingestellt.

1991
Die Tura-Damen, gegründet zu Beginn des Spieljahres 1986/87,  steigen in die Verbandsliga (höchste Klasse des Fußballverbandes Mittelhein) auf. Höhepunkt ist das Erreichen der Vize-Mittelrheinmeisterschaft im Spieljahr 1993/94

1992


Nach 25 Jahren kandidiert Herbert Herling nicht mehr für das Amt des Abteilungsleiters Schwimmen. Nachfolger wird Peter Müller, der das Amt noch heute ausübt. Herbert Herling, Mitglied seit 1934, von 1945 bis 1951 Schriftwart im TSV, war verantwortlich für die Neugründung der Schwimmabteilung.

1994


Mathias Hofmann wird 6. bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Judo.

1994


Kerstin Scharenberg erreicht den 3. Platz bei den WSV-Meisterschaften im Riesenslalom

1998

Frank Riera wird Deutscher Kata-Meister des DDK

1999


Ab diesem Jahr finden unter dem Begriff „Stadtteilkonferenz“ regelmäßige Treffen der ortsansässigen Vereine und Institutionen statt. Der TSV zeigt bis heute große Präsens bei den Treffen.

1999


Start der Internet-AG mit Rico Pausbach, Bastian Tozzi, Jens Hardt, Tim und Maik Bubenzer

1999


Aufstieg der Tura-Damen in die Regionalliga, der 2. höchste Spielklasse. Nach einer Saison erfolgte der Abstieg.

5.05.2001


Ehrenvorsitzender Fritz Licht wird mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

12.11.2001


Erna Sohlbach, Ehrenmitglied der Turnabteilung TSV und des Aggertaler Turngaus, verstorben

2001
Start von dieringhausen.de, der TSV präsentiert den Ort Dieringhausen

2002


Beteiligung an der Ferienspielaktion der Stadt Gummersbach in den Sommerferien. Das Leichtathletikangebot wird sehr gut angenommen und ist die Grundlage für die positive Entwicklung der Leichtathletik

13.10.2002


Abschiedsfeier zur Schließung des Aggerbades. Die Schwimmabteilung muss in das Hallenbad in Derschlag ausweichen.

1.03.2003


Manfred Molzberger verstorben

14.06.2003


Erstes gemeinsames Vereins- und Schulsportfest mit den Grundschulen Dieringhausen

4.12.2003


Übergabe der restaurierten Vereinsfahne in den Räumen der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt.

31.03.2004


Rolf Stranzenbach gibt das Amt des TSV-Kassierers nach über 30 Jahren an Christian Barner ab.

2004
Ab März Walking und Nordic Walking  als zusätzliches Sportangebot .

25.02.2004


Start des Lauftreffs. 6 Läufer/innen nehmen bei Eisregen und 0° Celsius teil.

7.02.2005


EschmannStahl Jugend-Cup mit Schalke 04, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach

22.04.2005


Werner Bubenzer erhält den Sport-Ehrenamtspreis der Stadt Gummersbach

28.04.2005


Lauftreff gibt sich zusätzlich den Namen „running & more“

23.11.2005


Karl Walther Kusenberg verstorben

K.W. Kusenberg, Träger des 7. Dans im Ju-Jitsu und Judo, war Gründer, Meister und Mentor bei Judo und Ju-Jitsu, Vorsitzender der DDK-Landesgruppe NRW 1969 – 1980 sowie langjähriger Übungsleiter bei den Schwimmern.

29.11.2005


Kooperationsvertrag mit den Grundschulen Dieringhausen über ein Angebot im Rahmen der Offenen Ganztagsgrundschule (OGTGS) wird abgeschlossen.

2005

Die Brüder Marsch werden Deutsche Kata-Meister

2005


Der Versuch, die Sanierung des Sportplatzes durch ein Investoren-Konzept durchzuführen, scheitert letztendlich an der finanziellen Lage der Stadt Gummersbach

2005

Der TSV unterstützt die Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde des Ortes und bietet für die nächsten beiden Jahre einen zusätzlichen Termin pro Woche für den Jugendtreff im ausrangierten Güterwagon an.

2005


In der Nacht vom 16. auf den 17. September laufen und radeln Sportler des TSV-Lauftreffs 120 km von Dieringhausen nach Neuwied und zurück. Die eingenommenen Sponsorengelder gingen an die Leichtathletik-Jugend und das Kongo-Projekt der ev. Kirchengemeinde Oberbantenberg.

2006

Prozessberatung durch den Landessportbund. In mehreren Samstagsterminen diskutieren Vertreter aus allen Abteilungen über die vorhandenen Strukturen innerhalb des Vereins und erarbeiten Lösungsansätze für die Umgestaltung zu einem modernen Mehrspartenverein

2006

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Gummersbach richtet der TSV anlässlich des Weltkinderages eine Street-Soccer-Turnier-Serie aus

22.09.2006


Hans Kasel erhält die Silberne Stadtmedaille

14.12.2006


Das Buch „Oberbergische Sportgeschichte. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis ins Jahr 1945“ von Maik Bubenzer erscheint im Gronenberg Verlag. Auslöser waren Funde im TSV-Vereinsarchiv.

26.08.2007


Brückenlauf im Rahmen des Brückenfestes

2007


Lauftreff wird im Mai als offizieller Lauftreff vom Deutschen Leichtathletikverband zertifiziert

2007


Jan Bickenbach leistet ein freiwilliges soziales Jahr für den TSV.

4.04.2008


Ehrenvorsitzender Fritz Licht verstorben.

Fritz Licht war neben seinen vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten über 60 Jahre für den TSV tätig, zunächst als Übungsleiter Turnen und Abteilungsleiter Handball, dann als Geschäftsführer und schließlich von 1962 bis zur Ernennung zum Ehrenvorsitzenden 1990 als Vorsitzender. In seiner Amtszeit stieg die Mitgliederzahl von 300 auf fast 1.000 Mitglieder. Die Neuorganisation des Vereins in eigenständige Abteilungen, sowie die Fertigstellung des Sportplatzes Hammerhaus, sind mit seinem Namen verbunden.

1.07.2008


Abschluss Nutzungsvertrag mit der Stadt Gummersbach zur eigenverantwortlichen Nutzung des Vereinsheimes.

14.11.2008

Eröffnung eines Minispielfeldes auf dem Gelände des Berufskollegs. Der Bau wurde möglich durch ein gemeinsames Konzept Berufskolleg und TSV im Rahmen des DFB-Programms „1000 Minispielfelder für Schulen und Vereine

14.11.2008


Offizielle Verabschiedung von Hermann-Josef Lenger durch Bürgermeister Helmenstein im Vereinsheim

2009


Crosslauf „Meerhardt Extreme“ wird erstmalig ausgetragen. Der mittlerweile jährlich ausgetragene Lauf ist weit über die Kreisgrenze hinaus bekannt und hat sich als einer der anspruchsvollsten Crossläufe in NRW etabliert

2009


Kooperationsvereinbarung mit dem Familienzentrum „Die wilden Knöpfe“

2009


Das Sportangebot wird um eine neue Sportgruppe „Die Fitness Mixer“ erweitert.

25.03.2009


Brigitte Dickescheid kandidiert nach 18 Jahren Tätigkeit nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden. Nachfolger wird Tim Bubenzer.

29.04.2009


Kick-off-Meeting zur Sanierung des Sportplatzes Hammerhaus

20.06.2009


Sponsorenlauf der KGS + GGS Dieringhausen zu Gunsten des Stadionbaus.

16.04.2010

Brigitte Dickescheid erhält den Sportehrenamtspreis der Stadt Gummersbach

29.05.2010


Große Stadionparty am Silbersee

9.08.2010


Johann „Häns“ Kasel verstorben. „Häns“ Kasel war Träger des 6. Dans Judo, war Kreisjugendwart und Kampfrichter auf Landesebene. Er leitete über 45 Jahre aufopferungsvoll und erfolgreich die Judo-Abteilung.

17.09.2010


Else Schlüter und Maria Multhauf erhalten die Silberne Stadtmedaille der Stadt Gummersbach

23.10.2010


Spatentisch zum neuen Stadion Hammerhaus

2010


Die Geschäfts- und Organisationsgemeinschaft mit der Ski-Abteilung wird beendet.

2010


Horst Erger beendet seine Kassierer-Tätigkeit in der Judoabteilung nach 48 Jahren

26.02.2011


Christian Friedrich nimmt an den Deutschen Judo-Meisterschaften teil.

5.03.2011


Günter Oesterreich, Gründer der Judo-Abteilung und deren Ehrenvorsitzender, verstorben.

30.03.2011


Eine neue Satzung wird verabschiedet, um den Bedürfnissen eines modernen Mehrspartenvereins Rechnung zu tragen.

30.03.2011


Maik Bubenzer tritt nach über 15 Jahren als TSV-Vereinsjugendwart zurück.

4.06.2011


Einweihung des neuen Stadion Hammerhaus

11.06.2011


Siegried Cordes verstorben.

Ein „Weltenbummler“ in Sachen Senioren-Leichtathletik, so wurde Siegfried Cordes beschrieben. Mit der Teilnahme an 5 Weltmeisterschaften, 8 Europameisterschaften und mehreren internationalen Meisterschaften sowie vielen Deutschen Meisterschaften  sicherlich einer der erfolgsreichten Sportler im TSV.

27.07.2011


Kraftabbau-Prüfung des Kunstrasenbelages. Anforderungen der DIN 18035/7 sowie den Richtlinien der FIFA-2-Star-Prüfung sind erfüllt.

9.07.2011


Bahnmeeting im neuen Stadion mit Kreismeisterschaften der Langstaffeln

23.08.2011


Abschlussprotokoll über die Baumaßnahme Stadion Hammerhaus.

23.09.2011


Maik Bubenzer erhält die Silberne Stadtmedaille der Stadt Gummersbach.

2011
Eine Hochsprunganlage wird angeschafft.

2011


Tura-Jugend nimmt erfolgreich an der Aktion „footballkids for nature“ des Fußballverbandes Mittelrhein teil.

20.04.2012


Horst Erger erhält den Sportehrenamtspreis der Stadt Gummersbach

29.08.2012


Neues Sportangebot Zumba ®, das bedeutet  Tanzen und Fitness in einem. Dazu gibt es lateinamerikanische Musik. Das Programm hat sich zum größten und erfolgreichsten Tanzfitnessprogramm der Welt entwickelt und wird auch im TSV sehr gut angenommen.

12.10.2013


Festakt in der Aggerhalle zum 125jährigen Bestehen